Revolut Business für Schweizer Freelancer

eine gute Option für Freelancer in der Schweiz?

Sind Sie Freelancer in der Schweiz und fragen sich, ob Revolut Business das Richtige für Sie ist? 🤔
Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen umfassenden und detaillierten Überblick über Revolut Business-Konten für Solo-Selbstständige im Jahr 2025. Wir behandeln Preise, Funktionen, Vorteile, Kundensupport und wie gut Revolut in das Schweizer Ökosystem passt (denken Sie an Buchhaltungstools wie Bexio, QR-Rechnungen, Mehrwertsteuer usw.). Außerdem vergleichen wir Revolut Business mit beliebten Schweizer Alternativen – PostFinance, UBS (und Credit Suisse), Neon und Yapeal – einschließlich deren Preise, Funktionen sowie Vor- und Nachteilen. Am Ende sollten Sie wissen, ob Revolut Business „gut genug“ für Schweizer Freelancer ist oder ob es wichtige Lücken zu beachten gibt.

Lass uns eintauchen! 🚀

Revolut Business Übersicht (Schweiz)

Revolut Business ist eine digitale Banking-Plattform mit Multi-Währungs-Geschäftskonten, die innerhalb weniger Minuten online eröffnet werden können. Sie ist bekannt für niedrige Fremdwährungsgebühren, modernes App-basiertes Banking und eine Schweizer IBAN für CHF-Überweisungen. Revolut ist in der Schweiz über die Revolut Bank UAB (Litauen) mit einer lokalen Niederlassung (Revolut Switzerland AG) tätig.

Für Schweizer Nutzer bietet Revolut eine „virtuelle Schweizer IBAN“ (in Partnerschaft mit PostFinance) für CHF-Zahlungen an. Das bedeutet, dass Schweizer Freiberufler mit einer Schweizer IBAN im Inland CHF empfangen und senden können, auch wenn die Gelder bei der Revolut Bank im Ausland verwahrt werden. Kunden können Ihr Revolut-Konto praktisch wie ein lokales Schweizer Bankkonto bezahlen, was für die Benutzerfreundlichkeit unerlässlich ist. Beachten Sie jedoch, dass diese IBAN technisch gesehen kein PostFinance-Konto auf Ihren Namen ist – sie leitet Zahlungen an Ihr Revolut-Konto weiter. Ihre CHF-Einlagen sind durch die EU-Einlagensicherung (Litauen) bis zu 100.000 € geschützt, nicht durch die Schweizer Einlagensicherung.

Für wen ist es?

Revolut Business steht in der Schweiz registrierten Unternehmen und Einzelunternehmern (einschließlich Einzelfirmen, die im Handelsregister eingetragen sind) zur Verfügung. Für kleine Freiberufler ohne eingetragenes Unternehmen empfiehlt Revolut jetzt die Nutzung von Revolut Pro (ein kostenloses, geschäftsähnliches Konto in der persönlichen Revolut App). Revolut Pro ist speziell für Nebenerwerbstätige und nicht registrierte Freiberufler konzipiert und bietet keine monatliche Gebühr sowie grundlegende Rechnungs- und Zahlungstools. In diesem Leitfaden konzentrieren wir uns auf Revolut Business-Konten (unter der Annahme eines professionellen Freiberufler-Setups). Wenn Sie jedoch gerade erst anfangen oder noch nicht offiziell registriert sind, sollten Sie Revolut Pro in Betracht ziehen – es ist eine Option ohne Fixkosten.

Kurz gesagt: Revolut Business bietet Schweizer Freiberuflern ein modernes, global ausgerichtetes Bankkonto mit Multiwährungsfunktionen und niedrigen Devisengebühren – alles zugänglich über eine benutzerfreundliche App/Weboberfläche. Sie erhalten Funktionen wie Konten in mehreren Währungen, Firmen-Debitkarten und Integrationen, aber nicht alle Annehmlichkeiten des traditionellen Schweizer Bankwesens (wie persönlicher Service oder einige lokale Zahlungssysteme). Lassen Sie uns die wichtigsten Aspekte im Detail betrachten:

Preisdetails 💰

Revolut Business bietet gestaffelte Kontogebühren an (aktualisiert 2025):

  • Basistarif: 10 CHF pro Monat (früher gab es einen kostenlosen Tarif, ab März 2025 ist der Einstiegstarif kostenpflichtig). Dieser Tarif beinhaltet kostenlose lokale Überweisungen und ein Währungsumtausch-Kontingent.
  • Grow-Tarif: 40 CHF pro Monat (vorher 30 CHF). Höhere Freibeträge (mehr kostenlose Überweisungen, höheres Devisenlimit).
  • Scale-Tarif: 150 CHF pro Monat (vorher 125 CHF). Für größere Bedürfnisse (noch höhere Limits, mehr Funktionen wie Metallkarten usw.).
  • Enterprise-Tarif: Individuelle Preise für große Unternehmen (wahrscheinlich übertrieben für Solo-Freiberufler).

Was ist in diesen Gebühren enthalten?

Mit dem Basic CHF 10-Tarif erhalten Sie bis zu 10 kostenlose lokale Überweisungen pro Monat (z. B. CHF-Zahlungen innerhalb der Schweiz), unbegrenzt kostenlose eingehende Überweisungen in den wichtigsten Währungen und Fremdwährungen (FX) im Wert von ca. 1.250 CHF pro Monat ohne Aufschlag. Über das FX-Freibetrag hinaus wird für Umtausche eine kleine Gebühr (~0,6 %) erhoben. Nutzer des Basic-Tarifs können mehrere Währungskonten haben und einige Geschäftskarten ausstellen (für die erste Karte kann eine Liefergebühr von ~6-10 CHF anfallen) – Revolut zeigt alle Kartengebühren normalerweise bei Bestellungen in der App an. Für Geldautomatenabhebungen mit der Geschäftskarte fällt bei Basic eine Gebühr von 2 % an (Revolut Business ist nicht wirklich für häufige Bargeldabhebungen gedacht). Höhere Tarife erhöhen diese Limits: Grow bietet ~20.000 CHF FX-Freibetrag/Monat und mehr kostenlose Überweisungen sowie möglicherweise niedrigere FX-Gebühren, und Scale geht bis zu ~80.000 CHF FX-Freibetrag Sie können auch die jährliche Abrechnung mit einem kleinen Rabatt wählen (Grow kostete 480 CHF/Jahr).

Transaktionsgebühren

Geld senden innerhalb der Schweiz in CHF gilt als lokale Überweisung (kostenlos bis zum monatlichen Guthaben Ihres Tarifs, danach ca. 0,30 CHF pro Überweisung). SEPA-Euro-Überweisungen (von Ihrem CHF-Basiskonto) gelten als internationale Überweisungen, da die Schweiz nicht zum SEPA-EUR-Raum gehört. Wenn Sie jedoch ein EUR-Konto bei Revolut haben, können Sie von diesem SEPA-Überweisungen senden (diese wären als lokale EUR-Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums kostenlos). Andere internationale (SWIFT-)Überweisungen kosten im Basic-Tarif ca. 7 CHF pro Überweisung (Grow bietet möglicherweise einige kostenlose). Geld empfangen: Eingehende Überweisungen in CHF, EUR, GBP und USD sind unbegrenzt kostenlos – ideal, um Zahlungen von Kunden weltweit ohne eingehende Gebühren zu erhalten.

Fazit zu den Kosten

Revolut Business Basic ist mit 10 CHF/Monat im Vergleich zu vielen Schweizer Banken (die oft ca. 5–10 CHF/Monat plus Zusatzgebühren verlangen) recht günstig. Und Revoluts Währungsumtausch zu Interbankenkursen kann viel sparen, wenn Sie in anderen Währungen fakturieren oder bezahlen (mehr dazu gleich). Bei sehr geringer Aktivität könnte Revolut Pro (kostenlos) ausreichen, ist aber eingeschränkter (für einfache Setups konzipiert). Für einen typischen Solo-Freelancer, der mit einer Mischung aus CHF und vielleicht etwas EUR/USD arbeitet, reichen die Freibeträge des Basic-Tarifs in der Regel aus – und Sie können jederzeit monatlich upgraden oder downgraden.

Eigenschaften und Vorteile

Trotz des niedrigen Preises bietet Revolut Business eine Menge an Funktionen, die für Freiberufler von Vorteil sein können:

Multi-Währungskonten

Verwalten Sie Guthaben in über 30 Währungen auf einem Konto mit lokalen Kontodaten (z. B. Euro-IBAN, britische Bankleitzahl). Der Umtausch zu Interbankenkursen (innerhalb bestimmter Grenzen) erfolgt über die App – ideal für internationale Kunden oder Lieferanten.

Debitkarten für Unternehmen

Holen Sie sich physische und virtuelle Karten (Mastercard) mit Multiwährungsunterstützung. Bezahlen Sie in über 150 Währungen, nutzen Sie die automatische Umrechnung zum Interbankenkurs und vermeiden Sie typische Auslandstransaktionsgebühren. Bis zu 3 physische Karten pro Person und 200 virtuelle Karten im Basistarif. Höhere Tarife bieten Metal-Karten.

Rechnungsstellung und Zahlungseinzug

Erstellen Sie Rechnungen und Zahlungslinks direkt in der App. Kunden können mit Karte, Apple/Google Pay oder über ein Revolut Reader (Kartenterminal) bezahlen. Revolut Pro bietet 1 % Cashback und erweiterte Zahlungsmöglichkeiten.

Buchhaltungsintegrationen

Synchronisieren Sie mit Xero und QuickBooks und nutzen Sie die offene API für individuelle Verbindungen. Schweizer Nutzer können Bexio über Zapier oder Drittanbieter-Tools wie Revoxio verknüpfen.

Kostenmanagement

Erfassen Sie Belege, kategorisieren Sie Ausgaben, legen Sie Ausgabenlimits fest und verfolgen Sie den Cashflow. Nützliche Exportoptionen und Analysen für Steuern oder die Finanzprüfung.

Mobile & Web-App

Volle Kontrolle über eine mobile App und eine Weboberfläche. Übersichtliche Benutzeroberfläche, Echtzeitbenachrichtigungen für Transaktionen und laufende Funktionsupdates.

Andere Vorteile

Greifen Sie auf Massenzahlungen zu, fügen Sie Teammitglieder mit Rollenberechtigungen hinzu und genießen Sie Extras wie Rabatte oder Partnerprämien.

Feature-Urteil

Revolut Business ist überraschend für ein KMU-Konto umfassend und erhielt in einer Rezension im Jahr 2025 eine hohe Funktionsbewertung (8/10). Sie erhalten ein leistungsstarkes Multi-Währungs-Wallet, günstige Devisen, Karten und moderne Finanztools, die globale Freiberufler lieben werden. Es handelt sich im Wesentlichen um eine All-in-One-Plattform für die internationale Finanzverwaltung. Aber wie sieht es mit den schweizerspezifischen Bedürfnissen aus? Das sehen wir uns als Nächstes an.

Integration in das Schweizer Freelance-Ökosystem 🇨🇭

Schweizer Freelancer haben besondere Anforderungen – beispielsweise an E-Billing, QR-Rechnungen und Mehrwertsteuerabrechnung. So schlägt sich Revolut Business im lokalen Kontext:

  • Buchhaltungssoftware (Bexio usw.): Schweizer Tools wie Bexio, Klara und Abacus unterstützen die automatische Synchronisierung mit Schweizer Banken über bLink, Revolut wird jedoch nicht unterstützt. Sie müssen CSV- oder CMT-Dateien exportieren oder einen Integrationsdienst wie Zapier nutzen – ein zusätzlicher manueller Schritt im Vergleich zur Synchronisierung mit UBS oder PostFinance.

  • Mehrwertsteuerabwicklung: Revolut bietet keine schweizerische Mehrwertsteuerabrechnung an. Sie können Rechnungen Mehrwertsteuer hinzufügen, die Abrechnung muss jedoch über eine externe Buchhaltungssoftware erfolgen. Das ist normal, da selbst Schweizer Banken keine Mehrwertsteuerfunktionen anbieten.

  • QR-Rechnungsunterstützung: Revolut kann keine QR-Rechnungen scannen oder erstellen. Sie können IBAN und Referenz weiterhin manuell eingeben, um zu bezahlen. Dies ist jedoch weniger komfortabel als die Verwendung einer Schweizer Banking-App mit QR-Scanner. Außerdem können Sie auf Revolut-Rechnungen keine QR-Referenzen erstellen.

  • eBill (Electronic Bill Presentment): Revolut unterstützt eBill, das Schweizer System zum Empfang von Rechnungen direkt im Online-Banking, nicht. Sie müssen PDFs per E-Mail erhalten oder ein anderes Bankkonto verwenden.

  • Zahlungsmethoden (TWINT, Lastschriften): Revolut unterstützt keine TWINT- oder LSV-Lastschriften. Wenn Sie TWINT benötigen (in der Schweiz üblich), benötigen Sie eine Schweizer Bank oder ein Twint Prepaid-Wallet. Für die meisten Freiberufler bedeutet dies, ein zusätzliches lokales Konto zu führen.

  • Bargeld oder Schecks in Schweizer Franken: Keine Bar- oder Scheckeinzahlungen bei Revolut, da das Unternehmen keine Filialen hat. Sie benötigen eine Alternative, wenn Ihre Kunden bar bezahlen – z. B. über ein Schweizer Konto, um Zahlungen entgegenzunehmen und anschließend an Revolut zu überweisen.

  • Sprache und lokaler Support: Der Support von Revolut ist hauptsächlich auf Englisch verfügbar; kein vollständiger deutsch-, französisch- und italischer Support wie bei Schweizer Banken. Dies kann ein Nachteil sein, wenn Sie Benutzeroberflächen oder Hilfe in der Landessprache bevorzugen.

  • Integrationsübersicht: Revolut Business eignet sich gut für CHF-Transaktionen (Sie erhalten ein lokales CHF-Konto), bietet aber keine schweizspezifischen Funktionen (QR-Rechnungen, eBill, TWINT). Für international tätige Unternehmen ist Revolut ideal. Für einen ausschließlich im Inland tätigen Freiberufler bietet eine lokale Bank möglicherweise ein reibungsloseres Erlebnis.

Kundensupport und Service 🤝

Als Freiberufler wünschen Sie sich bei Problemen mit Ihrer Bank schnelle Hilfe. Revolut bietet 100 % digitalen Support – hauptsächlich über den Live-Chat in der App. Es gibt weder einen Kundenbetreuer noch eine Filiale, die Sie aufsuchen können, und auch keine allgemeine Telefonhotline für persönlichen Support (nur eine automatisierte Hotline zum Sperren einer Karte).

Verfügbarkeit

Der Support ist rund um die Uhr in der App verfügbar, und Revolut bietet Support in vielen Sprachen (laut einigen Berichten über 100 Sprachen im Chat). In der Praxis ist Englisch die Hauptsprache für Schweizer Kunden; Sie erhalten möglicherweise Mitarbeiter, die einfache Deutsch- oder Französischfragen beantworten können, für fortgeschrittene Hilfe benötigen Sie jedoch Englisch. Die Reaktionszeit im Chat beträgt in der Regel wenige Minuten bis eine Stunde, je nach Tageszeit und Auslastung.

Qualität

Die Erfahrungen variieren. Viele Nutzer berichten von positiven Interaktionen – schnelle Antworten und Problemlösungen (was sich in der hohen Trustpilot-Bewertung von Revolut von 4,4/5 widerspiegelt). Sie helfen bei Routineproblemen wie Kartenproblemen, Transaktionsanfragen usw. Bei komplexeren Problemen (z. B. Fragen zu Compliance oder Kontoverifizierung) kann die Lösung länger dauern, und Sie müssen möglicherweise mit mehreren Mitarbeitern zusammenarbeiten. Es gibt keine dedizierte Business-Hotline, außer im Enterprise-Paket (mit persönlichem Account Manager). Nutzer der Tarife Basic/Grow/Scale verlassen sich auf das Standard-Supportteam.

Schweizer Banksupport vs. Revolut

Bei einer traditionellen Bank können Sie bei komplexen Anliegen (z. B. einem Kredit oder einer Kontosperrung) eine Hotline anrufen oder persönlich mit einem Bankberater sprechen. Das Modell von Revolut ist anders – es ist schneller für alltägliche Angelegenheiten (keine Wartezeiten während der Bürozeiten), aber in außergewöhnlichen Situationen (z. B. wenn ein Konto für eine Compliance-Prüfung vorübergehend gesperrt wird) fehlt Ihnen möglicherweise der persönliche Kontakt. Viele Freiberufler, die Revolut nutzen, haben jedoch keine Probleme und schätzen die schnelle Chat-Hilfe bei kleinen Fragen. Beachten Sie jedoch, dass keine lokale Schweizer Betreuung geboten wird; Sie haben es mit einem großen Fintech-Supportsystem zu tun.

Dokumentation und Selbsthilfe

Das evolut-Hilfecenter ist sehr umfangreich und teilweise für die Schweiz lokalisiert. Antworten auf Fragen zu Gebühren oder Funktionen finden Sie oft direkt in den Hilfeartikeln (viel schneller, als bei einer Bank anzurufen und sich durch deren Telefonmenü zu navigieren!). In diesem Handbuch selbst wurden einige leicht zugängliche Revolut-Hilfeseiten erwähnt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kundensupport im Allgemeinen reaktionsschnell ist, jedoch vollständig online. Wenn Sie mit dem Chat-Support vertraut sind und keine persönliche Beratung benötigen, ist das kein Problem. Wer lieber in eine Filiale geht oder einen bekannten Berater anruft, wird Revolut unpersönlich finden. Überlegen Sie sich als Freiberufler, wie Sie Probleme am liebsten lösen: Wenn Sie technisch versiert sind und mit Chat/E-Mail zufrieden sind, ist der Revolut-Support die richtige Wahl. Wenn Sie Wert auf einen Bankberater legen, der Sie kennt, ist eine traditionelle Bank die bessere Wahl.

⚠️Einschränkungen und fehlende Funktionen⚠️

Keine Lösung ist perfekt – hier sind einige Einschränkungen oder fehlende Funktionen von Revolut Business, die besonders für Schweizer Freelancer relevant sind:

  • Keine nativen Schweizer Zahlungssysteme: Wie bereits erwähnt, gibt es kein Twint, keine eBill und kein Lastschriftverfahren. Außerdem kann Revolut nicht an Schweizer Interbanken-Sofortzahlungen oder Einzahlungen per Kartenlesegerät teilnehmen. Hierfür benötigen Sie möglicherweise einen Notfallplan.

  • „Virtuelles“ Schweizer Konto: Die CHF-IBAN funktioniert für Zahlungen, aber einige erfahrene Partner bemerken möglicherweise, dass sie mit PostFinance/Revolut verknüpft ist. Normalerweise kein Problem, aber beispielsweise fragen einige Behörden oder Formulare nach Ihrem Banknamen – wenn Sie Revolut angeben, wird diese möglicherweise nicht als Schweizer Bank erkannt (da Revolut keine lizenzierte Schweizer Bank ist). Möglicherweise müssen Sie die PostFinance-Angabe erklären oder verwenden. Es ist hauptsächlich eine Frage der Wahrnehmung, aber einige Freelancer berichteten von Verwirrung bei der Angabe einer Revolut-IBAN für Kunden (manche erfahrene Buchhalter erwarten UBS/CS/PostFinance usw.). Finews bezeichnete die Einführung der Schweizer IBAN von Revolut anfangs sogar als „verwirrend“. Seien Sie jedoch darauf vorbereitet, dies auf Nachfrage zu klären.

  • Bargeld- und Scheckabwicklung: Wie bereits erwähnt, können Sie weder Bargeld noch Schecks einzahlen. Wenn Ihr Unternehmen viel Bargeld verwendet, reicht Revolut allein nicht aus.

  • Kredite und Darlehen: Revolut Business **bietet in der Schweiz keine Kreditlinien, Dispokredite oder Darlehen an. Wenn Sie einen Geschäftskredit benötigen, müssen Sie sich an eine Schweizer Bank oder einen alternativen Kreditgeber wenden. Traditionelle Banken bieten langjährigen Geschäftskunden oft Dispokredite an – Revolut hingegen nicht, da das Unternehmen auf das Transaktionsbanking spezialisiert ist.

  • Keine Zinsen auf CHF: Revolut zahlt derzeit keine Zinsen auf Geschäftskonten. Aufgrund der jüngsten Zinserhöhungen in der Schweiz haben einige Schweizer Banken begonnen, geringe Zinsen auf Geschäftskonten zu gewähren oder Abbuchungen von Sparguthaben zu ermöglichen. Revolut macht es einfach – keine Zinsen, aber auch keine Negativzinsen (auch als es sie in der Schweiz noch gab, wurden Nutzern nie Negativzinsen berechnet).

  • Mögliche Kontosperrungen: Revolut muss (wie jede Bank) die Anti-Geldwäsche-Regeln einhalten. Einige Nutzer haben bereits Kontosperrungen bis zur Verifizierung erlebt – beispielsweise kann das System von Revolut bei hohen Zahlungen zusätzliche Dokumente anfordern. Dies kann zwar auch bei Schweizer Banken vorkommen, die automatisierte Überwachung von Revolut ist jedoch sehr streng. Als Freiberufler sollten Sie unbedingt Rechnungen oder Verträge für eingehende Zahlungen aufbewahren, damit Sie schnell antworten können, wenn die Compliance fragt: „Wofür ist dieses Guthaben von 50.000 CHF?“. Solche Vorfälle kommen nicht häufig vor, sind aber wichtig zu beachten.

  • Anforderung an die Gewerbeanmeldung: Um Revolut Business (nicht Pro) nutzen zu können, müssen Sie ein eingetragenes Einzelunternehmen oder Unternehmen sein. Wenn Sie Ihr Einzelunternehmen noch nicht im Schweizer Handelsregister eingetragen haben und dies auch nicht planen, sollten Sie grundsätzlich Revolut Pro (unter Ihrem persönlichen Namen) verwenden. Revolut hat Freelancer-Konten ab 2023 auf Business oder Pro umgestellt. Die Verwendung des falschen Typs kann zu Problemen führen. Für die meisten ernsthaften Freiberufler ist die Registrierung einer Einzelfirma ohnehin ratsam, sobald die Einnahmen steigen.

  • Eingeschränkte Schweizer Integration: Keine integrierte Integration mit Schweizer Steuersystemen oder Sozialversicherungsbeiträgen. Diese werden per manueller Banküberweisung abgewickelt. (Beispiel: Zahlung von AHV-Beiträgen – Sie überweisen das Geld einfach an die angegebene IBAN; Revolut behandelt diese als CHF-Überweisung.)

  • Unterstützung für mehrere Benutzer bei Bedarf: Wenn Sie ein kleines Team haben oder Ihr Ehepartner mithilft, beachten Sie, dass der Basic-Tarif möglicherweise nur einen Benutzer zulässt. Möglicherweise benötigen Sie Grow, um einen zweiten Benutzer-Login hinzuzufügen. Bei Einzelunternehmern ist dies wahrscheinlich kein Problem.

Für die meisten dieser Einschränkungen gibt es Workarounds oder sie treffen möglicherweise nicht auf dich zu, aber es ist wichtig, sie zu berücksichtigen. Viele Schweizer Freiberufler nutzen Revolut in Kombination mit einer lokalen Bank – z. B. führen sie ein kostenloses Privatkonto bei einer Schweizer Bank für Twint, Bargeldabwicklung usw. und nutzen Revolut Business für ihre Hauptgeschäfte (insbesondere für internationale Transaktionen, bei denen es seine Stärken ausspielt). Dieser kombinierte Ansatz bietet das Beste aus beiden Welten, allerdings mit etwas mehr Komplexität.

Ist Revolut Business „gut genug“ für Schweizer Freelancer?

Sollten Sie als Schweizer Freelancer Revolut Business nutzen?
Hier ist unsere Meinung:

👍 Wo Revolut Business glänzt

Ideal für internationale Kunden, mehrere Währungen oder häufige Reisen. Sie sparen Wechselkursgebühren, erhalten lokale Kontodaten und profitieren von einer modernen, intuitiven App. Rechnungsstellung in EUR, Umrechnung in CHF zum Interbankenkurs und direktes Bezahlen – einfach und kostengünstig. Mit 10 CHF/Monat ist es ein hervorragendes Angebot für grenzüberschreitend tätige Freiberufler.

👍 Auch gut genug für den einfachen Gebrauch

Selbst für Freiberufler mit Fokus auf die Schweiz kann Revolut CHF-Zahlungen, Rechnungen und Kartenzahlungen abwickeln – vorausgesetzt, Sie sind mit der manuellen Eingabe von QR-Rechnungen einverstanden und nutzen kein Twint. Für kostengünstige, einfache Vorgänge ist Revolut Basic die richtige Wahl.

👎 Wo es zu kurz kommt

Es ist nicht vollständig für die Schweiz lokalisiert – kein Twint, eBill oder lokales Bank-Branding. Dies kann ein Nachteil für traditionelle Kunden sein oder wenn Ihnen das Image/Vertrauen einer Schweizer Institution wichtig ist. Auch keine Bareinzahlungen, Kredite oder eine tiefe lokale Integration.

Bedenken hinsichtlich des Kundensupports lassen einige auch zögern, Revolut als einziges Geschäftskonto zu verwenden. Wenn im Ernstfall etwas schiefgeht (z. B. eine Zahlung verzögert sich oder Ihre Karte funktioniert kurz vor einer Reise nicht), vertrauen Sie darauf, nur Chat-Support zu erhalten? Viele tun das, aber das ist eine Frage des persönlichen Komforts.

Empfehlung: Für viele Schweizer Freiberufler ist ein Hybrid-Ansatz ideal: Nutzen Sie Revolut Business wegen seiner Stärken (günstiger Devisenhandel, mehrere Währungen, niedrige Gebühren, moderne App) und behalten Sie ein Schweizer Konto für lokale Bedürfnisse (z. B. ein kostenloses persönliches Neon oder ein Basiskonto von PostFinance für Twint und Backup). So minimieren Sie Kosten und Aufwand. Wenn Sie auf ein einziges Konto umsteigen möchten, fragen Sie sich: Sind die meisten meiner Transaktionen und Kunden lokal? Falls ja, ist eine schweizzentrierte Lösung möglicherweise die bessere (siehe unten). Falls nein (Sie sind eher international ausgerichtet), könnte Revolut tatsächlich die beste Lösung für ein Einzelkonto sein.

Vergleichen wir nun Revolut Business mit einigen beliebten Schweizer Alternativen für Freiberufler, damit Sie sehen können, wie es abschneidet.

Schweizer Alternativen:

Revolut vs. traditionelle Banken und Neobanken

Freiberufler in der Schweiz ziehen für ihr Geschäftsbanking häufig folgende Anbieter in Betracht: PostFinance, UBS (ehemals Credit Suisse), Neon und Yapeal. Jede dieser Alternativen hat ihre Vor- und Nachteile. Hier ist eine Übersicht über die einzelnen Alternativen und wie sie im Vergleich zu Revolut Business abschneiden:

PostFinance ist der Finanzzweig der Schweizerischen Post, genießt bei den Einheimischen großes Vertrauen und ist eng in das Schweizer System integriert. Sie ist ideal für Freiberufler in der Schweiz, die Wert auf Zuverlässigkeit und Kompatibilität legen.

Der Preis beträgt 5 CHF/Monat (60 CHF/Jahr) für ein CHF-Geschäftskonto. Konten mit mehreren Währungen kosten zusätzlich (60 CHF/Jahr für EUR/USD). Karten kosten zwischen 30 und 80 CHF/Jahr.

PostFinance bietet eine Schweizer IBAN, eBill, QR-Scanning, TWINT und zuverlässiges Web-/App-Banking. Die Integration mit Tools wie Bexio per API ist möglich, und PostFinance unterstützt Zahlungsterminals.

Vorteile: Volle Kompatibilität mit dem Schweizer System, Bareinzahlungen bei Postfilialen, TWINT, starke lokale Präsenz und stabile Schweizer Eigentümerschaft.
Nachteile: Schlechte Wechselkurse, teure Auslandszahlungen, eingeschränkte App-Benutzeroberfläche, Gebühren für die Nutzung ausländischer Karten und kein 24/7-Support.

Am besten für Freiberufler mit einem lokalen CHF-Einkommen, Schweizer Kunden und einer Vorliebe für die Einfachheit „es funktioniert einfach“.

Größte Bank der Schweiz bietet umfassendes Business-Banking mit hoher Zuverlässigkeit und Prestige. Die Geschäftskonten der Credit Suisse gehören jetzt zu UBS.

Das key4 Business-Paket ist 1–2 Jahre kostenlos, danach 20 CHF pro Quartal (ca. 80 CHF pro Jahr). Debitkarte ca. 40 CHF pro Jahr. Mehrere Währungen möglich (ca. 60 CHF pro Jahr und Währung).
Bietet eine Schweizer IBAN, QR-/eBill-Unterstützung, TWINT, eine hervorragende App, Bexio-/API-Integration, SEPA und sogar Kredit-/Investmentdienstleistungen.
Vorteile: Volles Schweizer Banking, persönlicher Service, Kreditzugang, stabile digitale Tools und umfassender Support.
Nachteile: Höhere Kosten, bürokratische Prozesse, schwache Wechselkurse, kein Echtzeit-Devisenumtausch und eingeschränkte Kartenflexibilität.

Ideal für Freiberufler, die traditionelle Bankdienstleistungen benötigen, eine Finanzierung suchen oder bereits im UBS-Ökosystem sind.

Credit Suisse (jetzt Teil von UBS)

(Wir führen dies der Vollständigkeit halber auf, da neue Konten der Credit Suisse nach der Fusion nicht mehr verfügbar sind.)
Die Credit Suisse bot früher ähnliche Geschäftskonten wie die UBS an, mit Paketen inklusive Konto und Maestro-Karte zu Preisen von etwa 90–120 CHF pro Jahr. Sie unterstützten QR-Rechnungen, eBill und boten eine bexio-Integration über Direktbanking an.

Jetzt: Alle CS-Kunden werden zu UBS migriert. Für neue Konten gelten die UBS-Bedingungen. Es gibt kein separates CS-Angebot mehr.

Kurz gesagt: CS = UBS jetzt. Aktuelle Informationen finden Sie im UBS-Bereich.

Eine kostenlose Schweizer Neobank – allerdings nur für den privaten Gebrauch. Neon ist eine mobile, kostengünstige Bank für Privatpersonen in der Schweiz. Sie ist bekannt für ihre Einfachheit und gebührenfreie Struktur, ist aber offiziell nicht für geschäftliche Zwecke zugelassen.

Sie erhalten ein kostenloses CHF-Privatkonto mit Schweizer IBAN und einer sehr benutzerfreundlichen mobilen App. Sie unterstützt das Scannen von QR-Rechnungen, verfügt jedoch nicht über eine native eBill- und TWINT-Integration. Im Lieferumfang ist eine Mastercard-Debitkarte mit 0 % Fremdwährungsaufschlag für Auslandstransaktionen enthalten.

Vorteile: Es fallen keine Grundgebühren an und die Bank bietet hervorragende Konditionen für Zahlungen im Ausland, einschließlich des Zugriffs auf den Mastercard-Wechselkurs ohne Aufschlag. Die mobile App ist elegant und modern, und die Bank wird von der Hypothekarbank Lenzburg unterstützt, was den Einlagenschutz gewährleistet.
Nachteile: Gemäß den Geschäftsbedingungen der Bank ist die Nutzung für geschäftliche Zwecke nicht zulässig. Es gibt keine offiziellen Integrationen mit Business-Tools wie Bexio, und das Fehlen von eBill und TWINT kann einschränkend sein. Bei geschäftlicher Nutzung besteht zudem das Risiko einer Kontoschließung.

Ideal für: Freiberufler mit sehr einfachen, geringen Anforderungen oder solche, die ein Nebenprojekt testen, sich der Einschränkungen bewusst sind und das rechtliche Risiko der Nutzung eines privaten Kontos für geschäftliche Zwecke akzeptieren.

Ein Schweizer Fintech mit echter Unterstützung für Freelancer.
Yapeal ist eine vollständig digitale Schweizer Bank, die Geschäftskonten für Freelancer anbietet. Sie erhalten eine Schweizer IBAN, eine moderne App, QR-Rechnungsscanner, eBill, eine Visa-Debitkarte mit 0 % Fremdwährungsaufschlag und die Wise-Integration. TWINT ist noch nicht verfügbar, aber geplant. Geschäftskonten beinhalten virtuelle Konten, zusätzliche Karten und reaktionsschnellen In-App-Support.
Vorteile: Yapeal ist auf Freelancer zugeschnitten und kann daher legal für geschäftliche Zwecke genutzt werden. Die Fremdwährungsgebühren sind dank des Visa-Wechselkurses niedrig, und Yapeal unterliegt der Schweizer Finanzregulierung. Die Einrichtung ist schnell, die Benutzeroberfläche übersichtlich und bietet Funktionen wie Freelancer-spezifische Benachrichtigungen und Zahlungskennzeichnung.
Nachteile: Der Business-Tarif kostet 9 CHF/Monat. TWINT wird noch nicht unterstützt. Yapeal bietet keine Kreditprodukte an und die Nutzerbasis ist kleiner als bei anderen Banken. Daher können einige Integrationen oder Partnerdienste eingeschränkt sein. Die Abwicklung mehrerer Währungen ist zwar möglich, aber nicht so flexibel wie bei Revolut.

Freiberufler, die ein rechtskonformes Schweizer Geschäftskonto mit modernen Fintech-Funktionen wünschen, ohne auf die Glaubwürdigkeit und Stabilität des Schweizer Bankensystems verzichten zu müssen.

Nachdem wir nun die Alternativen verglichen haben …

...wie schlägt sich Revolut?

Revolut vs. Schweizer Banken: Revolut gewinnt in puncto Kosten und Multiwährungsfunktionen deutlich. Schweizer Banken (PF, UBS) sind etwas teurer und berechnen deutlich höhere Gebühren für Währungsumrechnungen und internationale Zahlungen. Wenn Sie diese häufig benötigen, spart Ihnen Revolut Geld und Aufwand (keine separaten Währungskonten usw.). Revolut bietet außerdem eine funktionsreichere Plattform für Funktionen wie die Integration mit QuickBooks, die Ausgabe mehrerer virtueller Karten usw., die Schweizer Banken in ihren Basispaketen nicht anbieten. Auf der anderen Seite verliert Revolut bei der lokalen Integration – jede Schweizer Alternative unterstützt Twint und bietet einfache QR-Code-Verarbeitung, was Revolut nicht kann. Auch bei Krediten/Darlehen verlieren sie – PostFinance oder UBS könnten Ihnen bei Bedarf Kredit gewähren, Revolut nicht. Und natürlich bieten Schweizer Banken die persönliche Note und die Schweizer Regulierung, die manche priorisieren.

Revolut vs. Neon: Ohne Neons „No Business“-Politik wäre Neon aufgrund der Nullgebühren ein starker Konkurrent. Für ein rein lokales CHF-Konto sind Neon (oder die ähnliche Yuh-App von PostFinance/Swissquote) äußerst kostengünstig. Da Sie als Freiberufler idealerweise ein Geschäftskonto nutzen sollten, hat Revolut den Vorteil, für die geschäftliche Nutzung konzipiert zu sein (mit korrekten Kontoauszügen im Firmennamen usw.). Neon eignet sich hervorragend für Privatkunden, und Sie können Neon als Privatkonto behalten, während Sie Revolut Business beruflich nutzen. Stellen Sie sich Neon als Ersatz für ein privates UBS/PostFinance-Konto vor, nicht unbedingt als Geschäftskonto.

Revolut vs. Yapeal: Interessant: Revolut bietet eine größere globale Reichweite (Konten in mehreren Währungen, interne globale Überweisungen), während Yapeal eine tiefere Schweizer Integration bietet. Die Preise sind ähnlich (10 CHF vs. 9 CHF für Basistarife). Wenn du Twint besonders schätzt, gibt es (noch) keines von beiden, sodass du vielleicht noch etwas anderes brauchst. Yapeal vereinfacht das Bezahlen lokaler Rechnungen etwas (Scannen statt Kopieren und Einfügen). Revolut vereinfacht Zahlungen in USD oder GBP deutlich (mit lokalen Empfängerkonten und ohne Gebühren, während Yapeal über SWIFT oder Wise abgewickelt wird). Die Wahl könnte sich also auf deinen Kundenstamm beschränken: Globale Kunden -> Revolut; Schweizer Kunden -> Yapeal. Oder nutze beide und profitiere von zwei Fintechs 😄.

Abschluss

Revolut Business kann für Schweizer Freelancer, die international tätig sind oder ihre Finanzen digital abwickeln möchten, ein echter Wendepunkt sein. Die niedrigen Gebühren, die Multiwährungs-Kompetenz und die modernen Funktionen bieten ein enormes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sparen wahrscheinlich bei jedem Währungsumtausch und genießen ein reibungsloses Banking-Erlebnis. Es gibt jedoch keine Einheitslösung: Rein lokale Freelancer könnten Lücken finden, die mit zusätzlichen Lösungen geschlossen werden müssen.

Die gute Nachricht: Im Jahr 2025 haben Sie viele Möglichkeiten. Sie können die Optionen ganz nach Ihren Bedürfnissen kombinieren. Sie können beispielsweise Revolut Business für Ihr Hauptgeschäftskonto (Rechnungen an ausländische Kunden, Nutzung der Karte für Spesen) nutzen und ein Schweizer Konto (PostFinance oder Yapeal) für lokale Einzüge führen oder sogar Revolut Pro oder Neon für Twint und private Ausgaben nutzen. Es spricht nichts dagegen, zwei Konten zu nutzen, wenn es das Leben einfacher macht – Banking ist heute viel flexibler als früher.

Letztendlich hängt „gut genug“ von Ihrem Anwendungsfall ab. Revolut Business ist absolut „gut genug“ und sogar noch besser, wenn Sie über die Schweizer Grenzen hinaus tätig sind oder Ihre Bankkosten minimieren möchten. Wenn Sie ausschließlich in der Schweiz arbeiten und Wert auf lokale Annehmlichkeiten legen, mag Revolut allein unzureichend erscheinen – die Kombination mit einer lokalen Lösung kann diese Lücken jedoch problemlos schließen.

Dieser Leitfaden hat Ihnen einen umfassenden Überblick gegeben – jetzt können Sie eine fundierte Entscheidung treffen. Ob Sie vollständig auf Revolut umsteigen, bei einer vertrauenswürdigen Schweizer Bank bleiben oder ein Hybrid-Setup betreiben – Sie behalten die Kontrolle über Ihre freiberuflichen Finanzen.

Viel Erfolg beim Banking und viel Erfolg mit Ihrem Unternehmen! 😊💼