Buchhaltungssoftware Schweiz

Der umfassende Leitfaden für Selbständige, Freelancer und KMU

In der Schweiz sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, ordnungsgemäss Buch zu führen. Gemäss Obligationenrecht (OR) müssen alle juristischen Personen sowie grössere Einzelunternehmen eine doppelte Buchhaltung führen. Bereits bei der Firmengründung und in regelmässigen Abständen sollte man daher prüfen, welches Buchhaltungsprogramm am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Doch auch kleinere Selbständige profitieren von einer passenden Software: Einzelunternehmen mit weniger als CHF 500’000 Umsatz dürfen zwar eine vereinfachte Milchbüchlein-Buchhaltung (Einnahmen-Ausgaben-Rechnung) führen, doch auch dafür gibt es praktische Tools. Dieser Leitfaden hilft Freelancern, Einzelunternehmern und KMU, die richtige Buchhaltungssoftware in der Schweiz zu finden – von den beliebtesten Lösungen über Funktions-Vergleiche bis zu Preisen, Bank-Integration und gesetzlicher Konformität.

Beliebte Buchhaltungsprogramme in der Schweiz

Der Schweizer Markt bietet eine breite Palette an Buchhaltungssoftware, die speziell auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im Folgenden ein Überblick über bekannte Lösungen – darunter Bexio, Magic Heidi und KLARA – sowie weitere etablierte Programme:

Software Typ Preis (ca.) Geeignet für Besonderheiten
Magic Heidi Cloud (SaaS) CHF 30/Monat oder CHF 299/Jahr Selbständige und Freiberufler in der Schweiz Speziell für Schweizer Freelancer entwickelt: einfache Rechnungsstellung mit QR-Code, KI-gestützte Spesenerfassung, Bankabgleich, MWST-Verwaltung und Steuerprognosen. Plattformübergreifend nutzbar (Web, iOS, Android, Windows, Mac). Kostenloser Test verfügbar.​
Abacus (AbaNinja/AbaWeb) Cloud (AbaNinja) / Hybrid (AbaWeb) AbaNinja ab CHF 21/Monat (Advanced); AbaWeb ab ~CHF 18/Monat (Basispaket) KMU aller Grössen; AbaNinja für Einsteiger, AbaWeb für Fortgeschrittene Abacus ist ein Schweizer Pionier. AbaNinja wurde für kleinere Firmen entwickelt (inkl. Buchhaltung, Banking, Zeiterfassung etc.) und ist einfach bedienbar. AbaWeb bietet modulare Vollfunktionen (z.B. CRM, Anlagenbuchhaltung) und hohe Automatisierung, erfordert aber mehr Buchhaltungs-Know-how.
Accounto Cloud (Automation) Ab CHF 49/Monat (KMU) Kleinfirmen, die Buchhaltung automatisieren möchten; Treuhänder Neuentwicklung (Start 2016) mit KI-basierter, vollautomatisierter Buchhaltung (Belege erfassen, Verbuchung, Bank-Abgleich automatisch). Bietet Rechnungsstellung, Lohn, Spesen und Mobile-App. Modernes Design, übersichtlich für unerfahrene Nutzer.
Banana Buchhaltung Desktop (lokal) Free (Basis) bis CHF 149/Jahr (Advanced) Kleinstunternehmen, Vereine, erfahrene Benutzer Etabliert seit 1990, speziell für kleine Firmen und Vereine. Tabellenähnliche Oberfläche (ähnlich Excel). Sehr anpassbar, aber Kenntnisse der Buchhaltung von Vorteil. Keine integrierte Lohnbuchhaltung. Günstige Jahresabos; die Basis-Version ist gratis, aber mit Buchungsbegrenzung.
Bexio Cloud (SaaS) ca. CHF 35–99/Monat (je nach Paket) Startups, KMU, auch Freelancer mit höheren Ansprüchen Seit 2013 eine der bekanntesten cloudbasierten Lösungen. Umfangreich: Buchhaltung (FiBu, Debitoren/Kreditoren), Kontaktverwaltung, Offerten/Rechnungen, Banking und Produkteverwaltung bereits im Starter-Paket inkl.. Erweiterbar mit Lohn, Lager, Zeiterfassung etc.. Moderne, intuitive Oberfläche; einfache Zusammenarbeit mit Treuhändern. Kostenloser Support (Tel/Chat) und Schulungen. (Aktuell keine Kostenstellen-Verfolgung).
CashCtrl Cloud (Web) FREE (Basis) oder PRO CHF 340/Jahr Budget-bewusste Einzelunternehmer und KMU; Entwickler/Fortgeschrittene Schweizer Cloud-Software seit 2012. Gratis-Version bietet Finanzbuchhaltung, Debitoren, MWST und Auswertungen dauerhaft kostenlos. Pro-Version ergänzt API, Auftragsbearbeitung, Kostenstellen, usw. und ist mandantenfähig. Datenhosting und Support in CH; Bankdaten-Import via CAMT (ISO 20022) inklusive. Offene Community und fairer Support.
Infoniqa (ehem. Sage) Desktop/Cloud (Hybrid) CHF 25–345/Monat (je nach Paket) Kleine bis grössere Unternehmen; branchenspezifische Lösungen Traditionssoftware (seit 1981 als Sage), 2022 rebrandet zu Infoniqa. Vielseitige Pakete mit modularem Aufbau (FiBu, Debitoren, Kreditoren, Lohn, MWST, Banking etc. bereits ab kleinster Version). Kombination aus lokalen und cloudbasierten Elementen. Branchenspezifisch anpassbar, für KMU bis grössere Firmen geeignet.
KLARA Cloud (SaaS) ab CHF 19 bis 49/Monat (Starter bis Plus) Kleinunternehmer ohne Buchhaltungs-Vorkenntnisse, die eine All-in-One-Lösung suchen Schweizer KMU-Lösung mit intuitiver Oberfläche für Nutzer ohne Buchhaltungskenntnisse. Automatisierte Prozesse reduzieren Admin-Aufwand. Früher teils gratis, seit 2023 kostenpflichtige Pakete (Starter, Basic, Plus). Enthält Buchhaltung 2.0, Kunden- und Auftragsverwaltung, automatische Bankanbindung schon im Starter. Erweiterbar mit Widgets (z.B. Kasse, Lohn, Inventar, Onlineshop).
Proffix Desktop/Cloud (flexibel) Basispaket (FiBu) ab CHF 47/Monat + Module ab CHF 4 KMU mit branchenspezifischen Bedürfnissen; modulare Anforderungen Schweizer Software mit Fokus auf Modularität und Anpassbarkeit. Module für Branchen (Dienstleistung, Handel, etc.) verfügbar. Finanzbuchhaltung inkl. Debitoren/Kreditoren und E-Banking im Basispaket. Viele Automatismen einstellbar; Integration von Drittsystemen möglich. Hinweis: Dokumentation für Einsteiger etwas knapp, und Support-Hotline ist kostenpflichtig.
Run my Accounts Cloud + Service ab CHF 0 + CHF 1.80/Transaktion (Small) bis CHF 290 + CHF 0.95/Trans. (Large) KMU, die Buchhaltung auslagern oder minimieren möchten Online-Buchhaltung seit 2008 mit Outsourcing-Option: Belege werden im Scanzentrum digitalisiert, der Kunde genehmigt online, Zahlungen werden automatisiert ans E-Banking übermittelt. Tägliche Buchführung, Bank-Synchronisation, MWST-Verwaltung und Dokumentenarchiv in allen Paketen inklusive. Preisgestaltung nach Paket + Buchungsanzahl (Pay-per-Transaction) – dadurch skalierbar je nach Belegvolumen.
Atlanto Cloud (SaaS) ab CHF 39/Monat (3 User inkl.) Kleine Unternehmen mit Bedarf an breiter Funktionsabdeckung (DMS, Projekte) Umfassende Business-Software: von Dokumentenerstellung über Buchführung bis Mahnwesen alles in einer Lösung. Unterstützt MWST-Abrechnung, Auswertungen und Buchungsjournal auf Knopfdruck. Bietet mobile App, um Belege unterwegs zu scannen. 30 Tage kostenlos testen; im Grundabo (CHF 39) sind Buchhaltung, Verkauf, Zeitmanagement und CRM für 3 Benutzer enthalten. Optional Businessplan-Modul (+CHF 10) für mehr Benutzer.
MILKEE Cloud (SaaS) ab ~CHF 16.60/Monat (Basic) bis ca. CHF 30 (Premium) Freelancer & Einzelunternehmen mit Fokus auf einfache, intuitive Bedienung Neue Schweizer Software (seit 2021) speziell für Selbständige ohne Buchhaltungskenntnisse. Intuitive Oberfläche, automatischer Jahresabschluss, integrierte Zeiterfassung mit Übergabe an Rechnungen. Kann Offerten und QR-Rechnungen erstellen. Zudem Projekt- und Kundenverwaltung, Zuweisung von Ausgaben zu Projekten möglich. Tiefe Preise und gratis Testversion verfügbar.

Tipp: Neben den oben genannten gibt es weitere Nischenlösungen. Zum Beispiel bietet milchbüechli.ch eine minimalistische Online-Software für die einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung an (für Selbständige mit sehr wenigen Buchungen). Diese ermöglicht es, Einnahmen und Ausgaben simpel zu erfassen und am Jahresende einen Abschluss für die Steuererklärung zu erzeugen. Allerdings fehlen erweiterte Funktionen wie Rechnungstellung oder Offertenerstellung. Solche ultraleichten Lösungen eignen sich nur, wenn wirklich keine zusätzlichen Features benötigt werden.

Vergleich der Lösungen: Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und Support

Bei der Wahl der Buchhaltungssoftware lohnt sich ein genauer Vergleich der Funktionen und Eigenschaften der einzelnen Tools. Schweizer Buchhaltungsprogramme decken zwar alle die Grundbedürfnisse ab, unterscheiden sich aber in Bedienungskomfort, Zusatzfunktionen und Service. Im Folgenden die wichtigsten Vergleichskriterien:

Funktionsumfang:

Alle gängigen Lösungen beherrschen die Standardfunktionen: Fibu (Finanzbuchhaltung mit Erfolgsrechnung und Bilanz), Debitoren/Kreditoren-Verwaltung (Offerten, Rechnungen, Mahnwesen), sowie MWST-Abrechnungen nach Schweizer Recht. Darüber hinaus bieten manche Tools Module für Lohnbuchhaltung, Lagerverwaltung, Projektmanagement oder Zeit­erfassung – hier sollten Sie überlegen, was Ihr Geschäft wirklich braucht.

Ein leistungsstarkes Buchhaltungsprogramm kann z.B. auch integriertes Online-Banking, Kostenstellenrechnung oder eine API-Schnittstelle bieten. Allerdings gilt: mehr Funktionen bedeuten oft komplexere Bedienung. Wählen Sie also nicht ein „Übertool“, das Sie gar nicht bedienen können, sondern das Programm, das Ihre benötigten Aufgaben hervorragend beherrscht.

Benutzerfreundlichkeit:

Insbesondere Selbständige ohne Buchhaltungskenntnisse sollten auf einfache Bedienung achten. Einige Schweizer Programme sind explizit darauf ausgelegt, für Laien verständlich zu sein. Beispielsweise zeichnet sich KLARA durch eine intuitive Oberfläche aus, die auch Nutzer ohne Vorkenntnisse gut bedienen können.

Auch MILKEE und andere cloudbasierte Lösungen legen Wert auf ein modernes, leicht verständliches Interface. Dagegen können sehr umfangreiche Systeme (z.B. klassische ERP-Module) für Einsteiger überfordernd wirken. Magic Heidi hat ein einfaches Design und ausführliche Hilfedokumentation, was Einsteigern hilft. Prüfen Sie ggf. Demo-Versionen: Viele Anbieter bieten kostenlose Testphasen oder Gratis-Basisversionen an, um die Usability auszuprobieren.

Support und Schulung:

Unterschiede gibt es auch bei Kundensupport und Hilfeleistung. Einsteiger profitieren von Anbietern mit gutem Support-Angebot (Telefon, E-Mail, Chat) und deutschsprachigen Tutorials. Bexio etwa bietet kostenlosen Telefonsupport 365 Tage im Jahr sowie Webinare und Schulungen. Auch Klara und andere haben Support in mehreren Sprachen und Online-Dokumentationen. Bei kleineren oder sehr günstigen Tools (z.B. Open-Source- oder Freeware) kann der Support eingeschränkt sein – hier muss man sich stärker selbst helfen oder auf Community-Foren zurückgreifen.

Achten Sie darauf, dass Hilfsmaterialien (Handbücher, FAQs) verfügbar sind. Falls Sie mit einem Treuhänder zusammenarbeiten, beziehen Sie diesen in die Entscheidung ein: Viele Treuhänder bevorzugen bestimmte Software und können Unterstützung bieten, wenn Sie diese Tools einsetzen.

Mehrwertsteuer und Schweizer Vorgaben:

Für in der Schweiz tätige Selbständige ist es essenziell, dass die Software die schweizerischen Steuervorschriften sauber abbildet. Alle in der Übersicht genannten Programme unterstützen die Schweizer Mehrwertsteuer (MWST) mit den geltenden Steuersätzen und Abrechnungsmethoden. Viele bieten auch an, zwischen effektiver Abrechnung und Saldosteuersatz-Methode zu wählen, was besonders für Kleinstunternehmen (<CHF 500k Umsatz) relevant ist.

Achten Sie darauf, dass Umsatzsteuer-Berichte und -Abrechnungen korrekt erstellt werden können – dann gelingt die MWST-Meldung ans Steueramt ohne grossen Mehraufwand. (Details zu Bankintegration, QR-Rechnungen und ISO-Formaten folgen im Abschnitt.)

Buchhaltungssoftware für Selbständige

Welche Buchhaltungslösung ist ideal für Einzelunternehmer, Freelancer und Sidepreneure? In dieser Zielgruppe stehen einfache Bedienung und grundlegende Funktionen im Vordergrund, da oft keine vertieften Buchhaltungskenntnisse vorhanden sind. Wichtig sind Module für Rechnungstellung, Belegerfassung und evtl. Steuerunterlagen, während komplexe Features (z.B. mehrstufige Konzernbuchhaltung) meist nicht benötigt werden.

Für Solo-Selbständige mit wenigen Buchungen kann eine einfache Buchhaltung ausreichend sein. Die sogenannte Milchbüchleinrechnung (Einnahmen-Ausgaben) ist erlaubt, wenn Ihr Umsatz unter CHF 500’000 liegt. Tools wie milchbüechli.ch richten sich genau an diese Gruppe: Hier erfassen Sie Einnahmen und Ausgaben simpel in einer Liste und erhalten am Ende des Jahres einen Abschluss für die Steuererklärung. Der Vorteil: minimale Komplexität und sehr günstiger Preis (ca. 9 CHF/Monat). Der Nachteil: Keine Extras – Funktionen wie Offerten oder MwSt-Abrechnung sind auf das Nötigste begrenzt. Diese Lösung passt, wenn Sie wirklich nur ein Kassenbuch brauchen und z.B. Rechnungen separat (z.B. in Word oder einem Faktura-Tool) schreiben.

Viele Freelancer wünschen sich aber ein integriertes System, um Rechnungen zu schreiben, Kunden zu verwalten und gleichzeitig die Buchhaltung nicht zu vernachlässigen. Hier kommen Lösungen wie Magic Heidi ins Spiel. Diese bieten ein Rundumpaket: Sie können Angebote und Rechnungen erstellen, haben eine Kunden- und Projektverwaltung und Ihre Einnahmen und Ausgaben fliessen automatisch in die Buchhaltung ein. So behalten Sie den Überblick, ohne mehrere Tools zu verwenden. Magic Heidi zum Beispiel wurde ausdrücklich für Einzelfirmen entwickelt und verbindet Zeiterfassung, Ausgabenmanagement und Buchhaltung in einer Oberfläche. Das bedeutet: Arbeitszeiten können direkt in eine Rechnung übernommen werden, und diese wird verbucht, ohne dass Sie doppelt erfassen müssen. Solche All-in-One-Ansätze sparen Zeit und reduzieren Fehlerquellen.

Wenn Sie wenig Buchhaltungswissen haben, achten Sie auf Automatisierung. Einige Programme nehmen Ihnen Routinearbeiten ab – Magic Heidi etwa bucht mittels KI Eingangsrechnungen automatisch und gleicht Transaktionen ab. Run my Accounts geht einen Schritt weiter: Hier können Sie die Buchführung praktisch auslagern, indem Sie Belege einscannen und vom Anbieter verbuchen lassen. Für einen Einzelfreiberufler mit moderatem Belegaufkommen kann das attraktiv sein, da man sich kaum selbst um Buchungen kümmern muss. Allerdings sind diese Services mit transaktionsbasierten Kosten verbunden – rechnen Sie durch, ob das gegenüber einer pauschalen Abo-Gebühr für Sie passt.

Steuererklärung und Jahresabschluss: Als Selbständiger (Einzelfirma) müssen Sie Ihren Gewinn in der privaten Steuererklärung angeben. Eine Buchhaltungssoftware erleichtert dies, indem sie am Ende des Jahres eine Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) und eine Bilanz liefert. Diese Zahlen können Sie direkt in die Steuerformulare übernehmen oder Ihrem Treuhänder geben. Einige Programme (z.B. Banana oder milchbüechli.ch) haben spezifische Auswertungen für die Steuer vorgesehen – etwa vereinfachte Jahresberichte. Dennoch ersetzt die Software nicht den Steuerberater: Bei Unsicherheiten (z.B. Abschreibungen, Sozialabgaben) sollten Sie Rücksprache halten. Wichtig ist, dass alle Belege ordentlich erfasst sind; dabei hilft die Software, damit kein Zahlungsvorgang vergessen geht.

Fazit für Freelancer

Für viele Einzelunternehmer ist eine Cloud-Lösung mit integrierter Rechnungsstellung optimal, da sie ortsunabhängig arbeiten und alle Geschäftsprozesse in einem Tool haben möchten. Wer es ganz simpel mag und kaum Belege hat, kommt evtl. mit einem minimalen Tool oder gar Excel aus – muss dann aber diszipliniert manuell arbeiten (Fehler- und Zeitrisiko!). Sobald Sie jedoch regelmässig Rechnungen schreiben oder MWST-pflichtig werden, lohnt sich eine professionelle Buchhaltungssoftware, um Zeit zu sparen und rechtlich konform zu bleiben.

Cloud vs. Desktop: Unterschiede zwischen Online- und Offline-Lösungen

Bei Buchhaltungsprogrammen gibt es grundsätzliche Unterschiede in der Nutzungsform: Cloud-basierte Software (Online) versus Desktop-Software (Offline installiert). Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile:

  • Cloud-Lösungen (Software-as-a-Service) laufen online im Webbrowser oder als App. Sie können jederzeit von überall und mit verschiedenen Endgeräten genutzt werden, solange eine Internetverbindung besteht. Die Daten werden sicher in der Cloud gespeichert, tägliche Backups sind vom Anbieter gewährleistet – man muss sich nicht selbst um Datensicherung kümmern. Updates erfolgen automatisch, oft sind neue Funktionen sofort verfügbar. Cloud-Software wird meist im Abo (monatlich/jährlich) bezahlt, wobei Support und Updates inklusive sind. Beispiel: Bexio, KLARA, etc. eignen sich ideal, wenn Sie mobil arbeiten oder mehreren Personen Zugriff ermöglichen wollen. Beachten sollte man die Datensicherheit: Seriöse Anbieter hosten in der Schweiz oder EU und halten sich an Datenschutzstandards.

  • Desktop-Lösungen werden lokal auf dem eigenen PC/Mac installiert. Sie sind auch ohne Internet benutzbar und Ihre Firmendaten verlassen nicht den eigenen Rechner – das kann ein Sicherheitsvorteil sein. Allerdings müssen Sie selbst für Back-ups sorgen, damit keine Daten verloren gehen. Updates müssen manuell eingespielt werden und sind oft mit Zusatzkosten verbunden (z.B. Update-Kauf für neue Version). Die Bezahlung erfolgt in der Regel als einmaliger Kauf einer Lizenz – das erscheint zunächst teurer als ein Monatsabo, kann aber auf Dauer günstiger sein, wenn Sie nicht ständig upgraden. Klassische Beispiele: Banana (lokal auf Ihrem Computer), ältere Sage-Versionen oder Proffix (kann auf eigenem Server betrieben werden). Diese Lösungen eignen sich, wenn Sie z.B. kein Vertrauen in Cloud haben oder an einem festen Arbeitsplatz arbeiten. Bedenken Sie aber, dass bei Offline-Programmen oft Einschränkungen bei der Zusammenarbeit bestehen – möchten Sie Ihrem Treuhänder Einsicht geben, müssen Sie Daten exportieren oder vor Ort übergeben, anstatt einfach online Zugriff zu gewähren.

Zwischenlösungen: Einige moderne Produkte verbinden beide Welten, z.B. Infoniqa (ehem. Sage) kombiniert lokale Software mit Cloud-Elementen, und Abacus bietet mit AbaWeb eine gehostete Variante an. Diese Hybride erlauben z.B. standortunabhängigen Zugriff, behalten aber eine dedizierte Installation für die Hauptnutzer bei. Letztlich hängt die Wahl von Ihren Vorlieben ab: Flexibilität vs. Datensouveränität, Abo vs. Einmalkauf, und ob Sie eher alleine oder im Team/mit Berater an der Buchhaltung arbeiten.

Welche Lösung passt für wen?

Die Auswahl der Buchhaltungssoftware sollte sich nach Ihrer individuellen Situation richten. Hier einige typische Profile und passende Lösungen:

  • Freelancer/Einzelunternehmer (kein MWST, wenige Belege): Wenn Sie z.B. als Berater oder Kreativer nur wenige Rechnungen pro Monat schreiben und die Buchhaltung nebenbei läuft, genügen einfache Tools. Bei minimalen Anforderungen kann milchbüechli.ch ausreichend sein. Wollen Sie Rechnungen professionell erstellen, greifen Sie eher zu Magic Heidi oder KLARA Starter, da diese Fakturierung enthalten. Banana erfordert etwas Eigeninitiative (Kenntnis der Buchhaltung), während Klara oder Magic Heidi intuitiver sind und Sie an vieles (z.B. MWST) erinnern.
  • Selbständige mit MWST-Pflicht oder moderate Komplexität: Sobald Sie der MWST unterliegen oder z.B. viele Spesen, Banktransaktionen und evtl. Fremdwährungen haben, steigen die Anforderungen. Bexio in der Pro-Version ist hier eine beliebte Wahl, da es eine breite Funktionalität (Lager, Projekte, E-Banking, etc.) mit einfacher Bedienung verbindet. Klara Basic/Plus wäre ebenfalls geeignet, insbesondere wenn Sie auch Lohnabrechnungen (für sich oder 1-2 Angestellte) integrieren wollen – entsprechende Module können hinzugebucht werden. Wer IT-affin ist und maximale Kostenkontrolle möchte, kann auch CashCtrl PRO erwägen, das für CHF 340/Jahr viel bietet (und für MWST absolut gerüstet ist). Brauchen Sie Unterstützung bei der Buchhaltung, könnte Accounto interessant sein, da es viel automatisiert, oder Sie setzen auf Run my Accounts und überlassen die Buchungen weitgehend den Profis (lohnen sich meist erst ab einem gewissen Belegvolumen aufgrund der Transaktionsgebühren).

  • Kleinunternehmen/KMU mit Mitarbeitern: Für GmbH/AG oder grössere Einzelfirmen mit mehreren Mitarbeitern, Lager, mehreren Projekten gleichzeitig etc., empfiehlt sich ein umfassenderes Tool. Bexio Pro oder Infoniqa (Sage) decken die meisten Bedürfnisse ab, inklusive Lohnbuchhaltung und Anlagenverwaltung. Proffix kann sinnvoll sein, wenn Sie branchenspezifische Anforderungen haben (z.B. spezielle Schnittstellen) – es lässt sich modular genau anpassen. Falls Sie bereits mit einer Treuhand-Software arbeiten oder Ihr Buchhalter Abacus nutzt, kann auch AbaNinja/AbaWeb ideal sein, da Sie so Daten direkt mit dem Treuhänder austauschen können. Generell sollten KMU auf Mehrbenutzerfähigkeit (gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Personen) achten – Cloud-Systeme sind hier meist im Vorteil (Benutzerverwaltung, Rechte) gegenüber Einzelplatz-Programmen.

  • Startups und wachsende Unternehmen: Achten Sie auf Skalierbarkeit. Ein Programm wie Bexio oder Klara kann anfangs reichen, aber wächst mit (höhere Abos bei mehr Users/Modulen). Bei rasantem Wachstum könnten Sie später auf ein grösseres ERP (z.B. Abacus Gesamtpaket) umsteigen müssen. Prüfen Sie daher, ob Datenexport möglich ist, um im Zweifel nicht in einer Sackgasse zu stecken. Viele fangen klein an (vielleicht erst Excel, dann Banana/Bexio) – wichtig ist, dass Sie jederzeit sauber Buch führen und im Wachstum nicht den Überblick verlieren. Lieber früh auf ein solides System setzen, als später mühsam nacherfassen zu müssen.

Natürlich sind dies nur Richtlinien. Jede Situation ist anders – machen Sie am besten eine Prioritätenliste (Budget, Funktions-Must-haves, vorhandene Kenntnisse, Bereitschaft zum Abo etc.) und gleichen Sie diese mit den Angeboten ab. Oftmals bieten Anbieter Beratung oder Webinare an, um herauszufinden, ob das Produkt zu Ihnen passt.

Integration mit Schweizer Banken & Steuerstandards

Moderne Buchhaltungssoftware erleichtert nicht nur die Buchung an sich, sondern auch das Drumherum – besonders relevant in der Schweiz ist die Integration mit E-Banking und die Einhaltung neuer Zahlungsstandards wie der QR-Rechnung. Hierauf sollten Sie achten:

  • Bank-Anbindung: Viele Schweizer Lösungen erlauben eine direkte Verbindung zu Ihrer Bank. Das kann bedeuten, dass Sie Kontoauszüge automatisch importieren oder Zahlungen aus dem Buchhaltungsprogramm heraus auslösen können. Klara beispielsweise bietet bereits im kleinsten Abo eine automatisierte Bankanbindung an. Bexio verfügt über ein E-Banking-Modul, mit dem Sie Transaktionen abrufen und abgleichen können. Technisch läuft dies oft über ISO 20022-Schnittstellen (der internationale Bankenstandard), konkret via camt-Dateien für Kontoauszüge und pain.001-Dateien für Zahlungsausführungen. CashCtrl Free ermöglicht z.B. den Import von CAMT-Dateien kostenlos. Achten Sie darauf, ob Ihre Bank vom Softwareanbieter unterstützt wird – grosse Banken (UBS, CS, PostFinance, Raiffeisen etc.) sind meist integriert, bei kleineren regionalen Banken ist evtl. ein manueller Import per File nötig. Eine nahtlose Bankintegration erspart Ihnen viel Zeit, da manuelles Abgleichen von Kontobewegungen entfällt.

  • QR-Rechnung: Die Schweiz hat 2020 die klassische ESR-Einzahlungsscheine durch die QR-Rechnung abgelöst. Eine gute Buchhaltungssoftware sollte daher QR-Codes auf Rechnungen erstellen können und eingehende QR-Einzahlungsscheine verarbeiten (auslesen). Praktisch alle aktuellen Lösungen – von Bexio über Abacus bis zu kleineren Tools – unterstützen dies. Zum Beispiel können Sie mit der Bexio-App QR-Rechnungen einscannen, und die Zahlungsdaten werden automatisch erkannt. Auch beim Schreiben einer Rechnung füllt Ihnen die Software den Swiss QR Code mit allen Zahlungsinformationen, sodass Ihr Kunde bequem zahlen kann. Stellen Sie sicher, dass das Programm die aktuellen orangen/beigen Einzahlungsscheine nicht mehr verwendet, sondern wirklich QR-Codes – das ist ein Indiz, dass es auf dem neuesten Stand ist.

  • ISO 20022 Konformität: ISO 20022 ist der globale Nachrichtenstandard, der in der Schweiz im Zahlungsverkehr voll umgesetzt ist (ersetzt alte Formate wie DTA). Für Sie als Nutzer ist wichtig, dass Ihre Software ISO 20022-konform ist, damit z.B. elektronische Zahlungsaufträge und Kontoauszugsfiles problemlos funktionieren. Die meisten etablierten Programme in der Schweiz haben die Umstellung längst vollzogen. So können Sie z.B. Lieferanten-Zahlungen in der Software erfassen und via pain.001-File an Ihr E-Banking übermitteln, oder Ihre Bank liefert camt.053/Kontoauszug-Files, die die Software einliest und automatisch verbucht. Dies minimiert Fehler und sorgt dafür, dass Ihr System mit Ihrer Bank „spricht“. Prüfen Sie gegebenenfalls die Doku des Anbieters; Stichworte wie ISO 20022, camt, pain, QR sollten genannt sein – dann sind Sie auf der sicheren Seite.

  • Weitere Schweizer Besonderheiten: Einige Programme bieten Zusatzfunktionen, die auf hiesige Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dazu gehört z.B. die Mehrsprachigkeit (Deutsch/Französisch/Italienisch für Rechnungen und UI), was für die mehrsprachige Schweiz relevant sein kann. Auch Swissdec-zertifizierte Lohnbuchhaltung (Standard für Lohnmeldungen an Behörden) ist ein Qualitätsmerkmal, falls Sie Löhne abrechnen. Zudem arbeiten manche Software mit Schweizer E-Commerce oder Kassensystemen zusammen, falls dies für Ihren Betrieb nötig ist. All diese Integrationen sind kein Muss für jeden, aber sie zeigen, dass der Anbieter in der Schweizer Software-Landschaft vernetzt ist.

Hinweis: Es gibt auch ausländische Buchhaltungssoftwares (z.B. aus Deutschland oder USA wie sevDesk, QuickBooks, Xero etc.). Diese können für internationale Anwendungen sehr gut sein, jedoch sind sie oft nicht optimal auf Schweizer Standards abgestimmt. Steuerformate, MWST-Sätze oder Bankenschnittstellen stimmen nicht ohne Weiteres. Für die meisten Selbständigen lohnt es sich, auf „Swiss Made“ Software zu setzen, um Kompatibilitätsprobleme bei MWST oder QR-Rechnungen zu vermeiden.

Preise und Preismodelle

Was kostet Buchhaltungssoftware? Die Preismodelle variieren beträchtlich – von kostenlosen Basisversionen bis hin zu umfassenden Paketen für mehrere hundert Franken pro Jahr. Hier die gängigen Modelle und worauf Sie achten sollten:

  • Monatliche Abos: Die meisten Cloud-Lösungen werden im Subscription-Modell angeboten. Für Einsteigerpakete liegen die Kosten oft zwischen CHF 20 und 40 pro Monat (z.B. Klara Starter CHF 19, Bexio Starter ~CHF 35). Umfangreichere Pakete für KMU bewegen sich zwischen CHF 50 und 100+ pro Monat (Bexio Pro ~CHF 65, Klara Plus CHF 49, Bexio Pro+ ggf. ~CHF 99 usw.). Diese Abos beinhalten in der Regel Support, Updates und Datensicherung. Oft gibt es Rabatt bei jährlicher Zahlungsweise. Kalkulieren Sie die Kosten pro Jahr – für einen Freelancer kann ein 30-Franken-Abo durchaus gerechtfertigt sein, wenn es viel Zeit spart. Achten Sie auf Staffelungen: Manche Anbieter haben mehrere Stufen, oder separate Gebühren für zusätzliche Benutzer, Module (z.B. Lohnmodul extra) oder Transaktionen.

  • Einmal-Kauf/Lizenz: Klassische Software für den PC wird oft per einmaliger Lizenzgebühr verkauft. Banana z.B. kann man jährlich lizenzieren (CHF 69–149/Jahr für Pro/Advanced), früher gab es Versionen zum Einmalkauf. Infoniqa/Sage vertreibt Pakete, die monatlich lizenziert werden, aber es gab auch Kaufoptionen. Der Vorteil: Nach dem Kauf können Sie die Software unbegrenzt nutzen; es fallen erst wieder Kosten an, wenn ein Upgrade auf eine neue Version gewünscht ist. Dies kann langfristig günstiger sein, sofern Sie nicht ständig die neueste Version brauchen. Allerdings müssen Sie auf Dinge wie Backup selbst achten und evtl. Support separat bezahlen. Für kleine Vereine oder Selbständige mit minimalen Ansprüchen ist ein Einmalkauf attraktiv, um laufende Kosten zu vermeiden.

  • Freemium-Modelle: Einige Anbieter bieten kostenlose Grundversionen an, um Nutzer anzulocken, mit optionalen Upgrades. CashCtrl FREE ist ein voll funktionsfähiges Buchhaltungstool ohne zeitliche Limitierung – hier finanziert sich der Anbieter durch die Pro-Version und freiwillige Upgrades. Banana bietet einen Free-Modus mit beschränkter Anzahl Buchungen. Diese Varianten eignen sich zum Ausprobieren oder für sehr kleine Buchhaltungen. Seien Sie sich aber bewusst, dass bei Wachstum oder steigenden Ansprüchen ein Wechsel in eine bezahlte Version nötig wird. Auch Klara war früher im Kern gratis, verlangt aber seit 2023 Gebühren, da die Weiterentwicklung finanziert werden muss. Kostenlos heisst oft auch: limitierter Support und eventuell Werbeeinblendungen.

  • Spezielle Preismodelle: Manche Dienste haben untypische Abrechnungen. Run my Accounts kombiniert z.B. ein tiefes Abo (ab CHF 0 bis 290/Monat je nach Paketgrösse) mit Kosten pro Buchungsbeleg (rund CHF 0.95–1.80 pro Transaktion). Das ist ideal, wenn Sie wenig Belege haben – dann zahlen Sie fast nichts – skaliert aber nach oben mit Ihrem Geschäft. Ein anderes Beispiel ist Accounto, das pauschal ab CHF 49/Monat kostet und dafür die Buchhaltung automatisiert ; hier zahlen Treuhänder für die Software sogar deutlich mehr (CHF 200/Monat), da sie diese für viele Mandanten einsetzen. Proffix erlaubt „Miete“ der Software, modulweise ab CHF 4 pro Monat, sodass Sie sich Ihr Paket schnüren. Atlanto hat Fixpreise bis zu einer gewissen Userzahl, etc. – kurzum, schauen Sie genau hin, wie der Preis berechnet wird: nach Anzahl Benutzer, Firmen, Buchungen, Modulen oder einer Kombination daraus.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Lassen Sie sich nicht nur vom Preis leiten. Ein günstiges oder gar gratis Programm nützt wenig, wenn es Ihnen viel Mehrarbeit beschert oder wichtige Funktionen fehlen. Andererseits muss es nicht das teuerste All-in-One-System sein, wenn Sie die Hälfte der Funktionen nicht brauchen. Überlegen Sie, wo Sie stehen: Ein Solo-Freelancer ohne Mitarbeiter braucht keine Lohnbuchhaltung – hier können Sie eine Software ohne Lohnmodul wählen und sparen. Eine kleine GmbH mit 5 Angestellten hingegen sollte ruhig für ein Tool mit Payroll-Funktion investieren, um alle Abrechnungen sauber zu haben. Wichtig ist auch der Zeithorizont: Planen Sie, Ihr Geschäft auszubauen? Dann achten Sie darauf, dass die Software mitwächst, damit Sie nicht in einem Jahr erneut wechseln (Datenmigration kann dann teuer werden).

Zum Schluss: Viele Anbieter veröffentlichen ihre Preise transparent online, oft mit Vergleichstabellen der Pakete. Nutzen Sie diese Infos (und unsere obige Übersicht), um eine informierte Entscheidung zu treffen. Rechnen Sie die Kosten pro Jahr und setzen Sie sie in Relation zum Nutzen: Wenn Ihnen ein CHF 30/Monat-Tool mehrere Stunden Aufwand erspart und Fehler verhindert, ist es das meistens wert!

Fazit

Die Wahl der richtigen Buchhaltungssoftware in der Schweiz hängt von vielen Faktoren ab – Grösse des Unternehmens, Kenntnisse, Anforderungen und Budget. Selbständige und Freelancer sollten vor allem auf Benutzerfreundlichkeit und die für sie relevanten Kernfunktionen (Rechnungen, Ausgaben, einfache Auswertungen) achten, während KMU verstärkt auf Erweiterbarkeit, Mehrnutzerfähigkeit und spezifische Module (Lohn, Lager, Projekte) schauen. Zum Glück gibt es in der Schweiz eine vielfältige Auswahl an Software, die genau auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ob eine schlanke Cloud-Lösung wie Bexio oder Klara, eine traditionsreiche Desktop-Software wie Banana, oder ein automatisierter Service wie Accounto – für jede Arbeitsweise gibt es das passende Werkzeug.

Wichtig ist, dass die Software Ihnen Arbeit abnimmt und Sie gesetzeskonform unterstützt. Alle vorgestellten Lösungen erfüllen die Schweizer Rechnungslegungs- und MWST-Vorschriften, was Sicherheit gibt. Nutzen Sie Testmöglichkeiten und vergleichen Sie Funktionen sowie Preise in Ruhe. Eine gute Buchhaltungssoftware ist eine Investition, die Ihnen Zeit und Nerven spart – so können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Zahlen stimmen. Viel Erfolg bei der Wahl Ihres Buchhaltungsprogramms und der weiteren unternehmerischen Tätigkeit!