Den 13. Monatslohn für Schweizer Freelancer verstehen und maximieren
In der Schweiz sind viele Vollzeitbeschäftigte daran gewöhnt, ein 13. Monatsgehalt zu erhalten – einen zusätzlichen Monatslohn am Ende des Jahres. Es wird oft als Jahresendbonus angesehen und normalerweise verwendet, um Urlaubsausgaben zu decken, Steuern zu sparen oder einfach als finanzielle Unterstützung.
Für Angestellte ist es ganz einfach: ein zusätzliches Monatsgehalt, das im Dezember ausgezahlt wird. Bei Freiberuflern sieht die Sache jedoch anders aus. Das 13. Monatsgehalt gilt nicht automatisch, es sei denn, es wird in Verträgen ausgehandelt oder selbst budgetiert.
Sollte das Freiberuflern also wichtig sein?
Absolut.
Obwohl das 13. Monatsgehalt eine gängige Praxis ist, ist es in der Schweiz keine gesetzliche Anforderung. Es gibt kein Schweizer Handelsregister, das es vorschreibt, und seine Aufnahme hängt ganz von Ihrem Arbeits- oder Freiberufsvertrag ab.
Allerdings ist dieser Bonus in Branchen, in denen Gesamtarbeitsverträge üblich sind, oft enthalten. Für Freiberufler ist er jedoch weniger üblich. Deshalb ist es wichtig, Verträge sorgfältig zu strukturieren, wenn Sie am Jahresende eine ähnliche Auszahlung anstreben.
Für diejenigen, die eine Mehrwertsteuerregistrierung in Zürich oder einem anderen Kanton in Betracht ziehen, sollte das 13. Monatsgehalt in Ihre Jahresendfinanzen einbezogen werden.
Für Vollzeitangestellte ist die Berechnung einfach: Bruttogehalt eines Monats = Gehalt für 13. Monat.
Der Prozess ist etwas differenzierter.
Addieren Sie Ihre gesamten Jahreseinnahmen.
Dividieren Sie durch 12.
Wenn Ihr jährliches Einkommen als Freiberufler beispielsweise 60.000 CHF beträgt, beträgt Ihr Gehalt für das 13. Monat 5.000 CHF (60.000 ÷ 12).
Wenn Sie jedoch nur einen Teil des Jahres gearbeitet oder unbezahlten Urlaub genommen haben, müssen Sie diese Zahl anpassen. Das Gehalt für das 13. Monat wird normalerweise anteilig auf der Grundlage der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit berechnet.
Für Freiberufler ist es oft sinnvoll, diesen Bonus selbst einzuplanen – insbesondere, wenn er nicht Teil Ihrer Kundenverträge ist.
Sie fragen sich vielleicht:
Können Freiberufler ein 13. Monatsgehalt erhalten?
Technisch gesehen nein. Anders als Angestellte haben Freiberufler nicht automatisch Anspruch auf ein 13. Monatsgehalt, es sei denn, es ist ausdrücklich in Ihren Verträgen festgehalten. Wenn Sie Einzelunternehmer sind oder als Einzelunternehmer oder LLC arbeiten, ist das 13. Monatsgehalt nicht garantiert. Sie müssen entweder:
Dies ist ein wichtiger Unterschied, der neue Freiberufler oft überraschen kann. Wenn Sie dies in Ihre Kundenvereinbarungen aufnehmen, können Sie für einen reibungsloseren Jahresabschluss sorgen.
Für Freiberufler in der Schweiz ist es wichtig, die steuerlichen Auswirkungen des 13. Monatsgehalts zu verstehen. Das Gehalt gilt als regelmäßiges Einkommen und wird daher entsprechend versteuert.
Schweizer Mehrwertsteuersätze: Wenn Sie mehrwertsteuerpflichtig sind, denken Sie daran, dass dieses Einkommen ebenfalls der Mehrwertsteuer unterliegt.
Einkommenssteuer: Das 13. Monatsgehalt kann sich auf Ihre Gesamtsteuerklasse auswirken und einige Freiberufler in höhere Steuergrenzen drängen.
Hier kann Ihnen die Verwendung eines Tools wie Magic Heidi stundenlangen Ärger ersparen. Magic Heidi integriert die Nachverfolgung direkt in Ihr Rechnungssystem und stellt sicher, dass QR-Code-Rechnungen und Schweizer Mehrwertsteuervorschriften automatisch berücksichtigt werden. Sie können Ihr Einkommen auch über das Jahr hinweg verfolgen und in der Steuersaison an das 13. Monatsgehalt anpassen.
Ausführlichere Steuerszenarien finden Sie im Mehrwertsteuerregistrierungsprozess in Bern oder in der Mehrwertsteuerregistrierung in Genf.
Wenn Ihnen der Gedanke, all dies manuell zu berechnen, Kopfschmerzen bereitet, gibt es gute Neuigkeiten. Tools wie Magic Heidi wurden speziell für Schweizer Freiberufler entwickelt.
So kann Magic Heidi Ihr Leben vereinfachen:
Als Freiberufler ist die Finanzplanung der Schlüssel, um Überraschungen am Jahresende zu vermeiden. So können Sie das 13. Monatsgehalt in Ihre Jahresstrategie integrieren:
Legen Sie ein Zwölftel Ihres Monatseinkommens auf ein separates Sparkonto. Bis Dezember haben Sie so ein selbstfinanziertes 13. Monatsgehalt angespart.
Das 13. Monatsgehalt zählt zu Ihrem steuerpflichtigen Gesamteinkommen. Legen Sie ausreichend Geld beiseite, um die zusätzliche Steuerlast abzudecken.
Erwägen Sie, Ihr 13. Monatsgehalt für eine Reinvestition in Ihr Unternehmen zu verwenden, sei es durch Software-Upgrades, die Erweiterung Ihres Teams oder sogar die Verbesserung Ihres Buchhaltungssystems durch einen digitalen Treuhanddienst.
Fehler beim 13. Monatsgehalt können teuer werden. Hier ist eine kurze Übersicht über die häufigsten Fehler, die Freiberufler machen:
Da sich der Schweizer Arbeitsmarkt weiterentwickelt und freiberufliche Arbeit immer beliebter wird, könnte sich das Konzept des 13. Monatsgehalts ändern. Obwohl es traditionell als Bonus für Arbeitnehmer angesehen wird, können vorausschauende Freiberufler es in ihre Preismodelle integrieren und sicherstellen, dass auch sie von dieser Struktur profitieren.
Freiberufler, die sich strategisch positionieren – sowohl in Bezug auf Vertragsverhandlungen als auch auf die Finanzplanung – sind diejenigen, die am ehesten langfristig davon profitieren.