Für Freiberufler ist es entscheidend, die Steuerlandschaft ihres Tätigkeitslandes zu kennen, um die Compliance, die Finanzplanung und die Vermeidung unerwarteter Strafen einzuhalten. Viele empfinden das britische Steuersystem als strenger als das der Schweiz und verweisen häufig auf die strenge Durchsetzung durch die HM Revenue and Customs (HMRC) und Regeln wie die für die Spesenabrechnung.
Wenn beispielsweise ein Freiberufler versucht, private Urlaubstage als Geschäftsreise geltend zu machen, behandeln beide Länder diese als nicht abzugsfähig, doch die britischen Prüfprozesse und verhaltensbasierten Strafen können sich als strenger anfühlen.
In diesem Artikel analysieren wir die wichtigsten Aspekte der steuerlichen Behandlung von Freiberuflern (die in der Regel als selbstständige Einzelunternehmer tätig sind) in beiden Ländern und stützen uns dabei auf offizielle Richtlinien und aktuelle Aktualisierungen ab 2025. Wir behandeln Registrierung, Einkommensteuer, Sozialabgaben, Mehrwertsteuer, abzugsfähige Ausgaben (mit Schwerpunkt auf Reisen) und Strafen und heben dabei die wichtigsten Unterschiede hervor.